Piz da las Coluonnas - Julierpass - "Am Weg zum Badile" saniert
Am Piz da las Coluonnas auf dem Julierpass hatte ich zusammen mit Marcel Schmid anno 2010 unterwegs zum Pizzo Badile an einem Vormittag mal schnell die sechs Seillängen lange "Am Weg zum Badile" erstbegangen. Eine Einstiegsavriante zu Urs Ettlins tollem "Römerweg".
Leider hatten wir dannzumal einfach zuwenig Bohrhaken mitgenommen. Löcher waren zwar seit 13 Jahren gebohrt, Strom hatten wir genug..., aber eben die Haken fehlten seither ... und die Runouts waren wirklich eher haarig. Nun konnte ich am 11.9.2023 zusammen mit Lukas, der die Runouts vorgestiegen ist, gemütlich im Nachstieg alle fehlenden Haken und einige mehr setzen. Nun hat es 15 Zwischenhaken mehr und an allen Ständen zwei Bohrhaken. Insgesamat nun also eine recht gut abgesicherte alpine Kletterouten in meist gutem Juliergranit. Etwas Flechten, brüchigere Passagen und zwei/drei Friendstellen (kleine und mittlere Totems mitnehmen) gehören aber einfach zum Ambiente einer solchen Tour. An warmen Sommertagen ist dieser schattige Pfeiler auf 2500m einfach ideal und mit den Seillängen des Römerwegs erlebt man eine lohnend alpine und recht lange Klettertour! Infos und Topo auf Seite 434 im Kletterführer Graubünden SAC von 2013. Zum Abseilen sind die unteren Stände nicht mehr eingerichtet. Es lohnt sich auch ganz hoch zu klettern und gegen die Leg Grevasalvas abzusteigen.
Viel Spass.
Thomas
Leider hatten wir dannzumal einfach zuwenig Bohrhaken mitgenommen. Löcher waren zwar seit 13 Jahren gebohrt, Strom hatten wir genug..., aber eben die Haken fehlten seither ... und die Runouts waren wirklich eher haarig. Nun konnte ich am 11.9.2023 zusammen mit Lukas, der die Runouts vorgestiegen ist, gemütlich im Nachstieg alle fehlenden Haken und einige mehr setzen. Nun hat es 15 Zwischenhaken mehr und an allen Ständen zwei Bohrhaken. Insgesamat nun also eine recht gut abgesicherte alpine Kletterouten in meist gutem Juliergranit. Etwas Flechten, brüchigere Passagen und zwei/drei Friendstellen (kleine und mittlere Totems mitnehmen) gehören aber einfach zum Ambiente einer solchen Tour. An warmen Sommertagen ist dieser schattige Pfeiler auf 2500m einfach ideal und mit den Seillängen des Römerwegs erlebt man eine lohnend alpine und recht lange Klettertour! Infos und Topo auf Seite 434 im Kletterführer Graubünden SAC von 2013. Zum Abseilen sind die unteren Stände nicht mehr eingerichtet. Es lohnt sich auch ganz hoch zu klettern und gegen die Leg Grevasalvas abzusteigen.
Viel Spass.
Thomas